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Futuromundo feiert Premiere: Start ist gelungen (Stuttgarter Zeitung)

Das dreitägige Festival ist eröffnet. Es geht um die Zukunft in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft.


Es ist kurz vor 10 Uhr als Leonard Sommer ganz in gelb gekleidet den Schillersaal der Liederhalle betritt. Gleich geht es los. Die Anspannung weicht langsam der Vorfreude auf das, was er, sein Bruder Gordon und Kai-Erik Ströbel gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern in wenigen Monaten aus dem Boden gestampft haben: Die Premiere des Zukunftsfestivals Futuromundo.


„Hallo Zukunft, hallo Stuttgart, hallo Welt“, begrüßt Leonard Sommer die Gäste im gut gefüllten Saal. „Ich bin überwältigt. Es ist ein ganz besonderer Moment.“ Das Thema Bildung liegt im besonders am Herzen. Seine Reise, die ihn bis zur Futuromundo geführt hat – begann mit einer einzigen Frage: „Wie müsste eine Schule aussehen, die nicht Konformismus belohnt, sondern Kreativität entfesselt?“


Auf dieser Reise habe er gelernt, dass Lernen nicht bedeutet, dass altes Wissen reproduziert wird, sondern es neugierig machen soll. „Und genau dafür braucht es Schulen, die nicht nur mit der Zeit gehen, sondern ihr voraus sind.“ Beispiele dafür gibt es bei der Futuromundo reichlich zu sehen und zu hören. Und das aus der ganzer Welt. Vordenker aus Japan, Schweden, Finnland, den USA oder natürlich auch aus The Länd selbst haben sich angekündigt, um miteinander ins Gespräch zu kommen und die Gäste zu inspirieren.

Vier Konferenzen, über zehn Clubhouses und das Kessel Festival


Vielleicht sei die Futuromundo die erste unkonventionelle Multikonferenz mit Festivalcharakter, sagt Leonard Sommer. „Denn wo sonst treffen sich Lehrkräfte, Künstlerinnen, Schüler, Unternehmer, Ministeriumsvertreter und Zukunftsromantiker in einem Literaturhaus, einem Zirkuszelt oder in einem Schillersaal, um gemeinsam Schule neu zu denken?“ Dazu kämen noch Menschen, die sonst zu dieser Diskussion gar nicht eingeladen seien, wie zum Beispiel Unternehmer, Werber, Künstler oder Kreative. „Und doch gehören sie genau hierher mit ihren Ideen, mit ihrer Leidenschaft, mit ihrer Lust auf Zukunft.“ Beim Festival sollen Brücken gebaut werden für eine Zukunft, in der Schule wieder Spaß macht.


Insgesamt gibt es vier interdisziplinäre Konferenzen in der Liederhalle, die mit einem der größten Musikfestivals Süddeutschlands – dem Kessel Festival – in Einklang gebracht werden. „Tagsüber inspirieren rund 200 internationale Rednerinnen und Redner an mehr als zehn Locations rund um die Liederhalle mit Zukunftsvisionen, innovativen Methoden und frischen Perspektiven aus Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft“, sagt Leonard Sommer. „Abends beim Kessel Festival übernehmen dann Künstler wie Deichkind, Meute, Kontra K, Max Herre & Joy Denalane, Bosse und viele weitere die Bühnen auf dem Cannstatter Wasen.“


 
 
 

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